Am Abend des 19. März lud die German UPA zum UX Chat ein. Das Thema war ›User Research im Unternehmen verankern‹. Vortragende und Diskussionspartnerin war meine Kollegin Sonja Wilczek, Senior User Researcherin beim DigitalService.
Die German UPA bezeichnet sich als ›Berufsverband der Deutschen Usability und User Experience Professionals‹. Viele Mitglieder arbeiten in der Privatwirtschaft, nur wenige im öffentlichen Sektor.
Bereits der Einladungstext versuchte, industrieübergreifend Anschluss zu knüpfen. So ging es im Inhalt um Initiativen, die in einer Organisation funktionieren und in einer anderen jedoch scheitern und was es braucht, um User Research nachhaltig als Leistungsfähigkeit und Disziplin aufzubauen.
Sonja ging daher auf folgende Fragen ein:
- Wie startet man eine Disziplin als erste:r User Researcher:in?
- Wie geht man eigentlich damit um, wenn all User Research machen?
- Welche Initiativen helfen, User Research zu systematisieren?
Sonja gab einen 20-minütigen Überblick über ihre Arbeit beim DigitalService und anderen Organisationen zuvor. Im Anschluss gab es ein Gespräch mit dem Moderator und zahlreiche Fragen von den Teilnehmenden.
Gefragt nach einem Statement, sagte Sonja:
„Digitalisierung muss einen Mehrwert für die Menschen bringen. Das können wir nur garantieren, indem wir ihre Bedürfnisse identifizieren und digitale Services gezielt entwickeln, um diese zu erfüllen. Für eine systematische Einbindung ist eine gut integrierte User Research Funktion unabdingbar.“
Die gesamte Aufnahme ist auf YouTube verfügbar.