Was meinen wir, wenn wir Digitalisierung sagen? So ganz klar ist das nicht immer. Die ›German UPA‹, ein Berufsverband für Fachkräfte aus dem Bereich User Experience (UX) und Usability im deutschsprachigen Raum, lud mich dazu ein, im April über Digitalisierung zu sprechen.
Da zunächst exklusiv für Mitglieder*innen angeboten, zeichnete ich den Inhalt meines Beitrags ›Wie viel digital — warum echte Digitalisierung holistisches und inklusives Design braucht‹ auf.
Hier ist der 30-minütige Vortrag auf YouTube zu finden:
Im Vortrag und der folgenden 40-minütigen Diskussion erörterten wir:
- worin sich Elektrifizierung (Digitisation) und digitale Transformation (Digitalisation) unterscheiden
- wie man an der Oberfläche startet und in die Tiefe gestaltet
- warum Digitalisierung andere Arbeits- und Denkmodelle erfordert
- weshalb Digitalisierung nicht alle berührt und wie sie dennoch davon profitieren können
- wie Digitalisierung in der britischen Verwaltung aussieht
Im Vortrag verweise ich auf einige Ideen, Modelle und Projekte von Kolleg*innen aus der britischen Verwaltung. Hier die wichtigsten:
- Definition of digital – Tom Loosemore
- Reflecting on how we developed the Digital Inclusion Scale – Angela Collins-Rees
- Improving the Check your State Pension service in public beta – Steve Borthwick
- Applying for your passport online – Mark Prince & Clare Watson
- #govdesign Poster und Sticker auf Tumblr
Mit Bezug auf GDS-Mitgründer Tom Loosemore fragte ich am Ende des Vortrags: ›Wie nutzt Ihr die Kultur, Prozesse, Geschäftsmodelle und Technologien des Internetzeitalters, um auf die gestiegenen Erwartungen der Menschen zu reagieren?‹.
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