Wir werden nicht müde, über den Servicestandard und seine Anwendung zu sprechen. Daher nehmen wir jegliches Forum und Format mit Freude an, das uns geboten wird.
Am Donnerstag, dem 9. November sprachen meine Kollegin Caroline Merz und ich auf der Smart Country Convention in Berlin über den Servicestandard im Allgemeinen und seinen ganz konkreten Einsatz in der Entwicklung neuer Justizservices mit Bund, Ländern und Gerichten.
Unsere Beitragsbeschreibung versprach:
Wie stellen wir sicher, dass neue digitale Services, die wir entwickeln, gut für Nutzende funktionieren? Seit über drei Jahren hilft der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) veröffentlichte „Servicestandard für die digitale Verwaltung“ Produktteams dabei, barrierefreie und sichere Verwaltungsservices zu entwickeln. Gleichzeitig ist er ein relativ unbekannter und unterschätzter Begleiter für den gesamten Prozess der Verwaltungstransformation. In dieser Best Practice-Session zeigen Caroline Merz und Martin Jordan vom DigitalService des Bundes, wie sie den Servicestandard praktisch in Projekten zur Digitalisierung der Justiz einsetzen und damit nutzerzentrierte, iterative, datenbasierte und transparente Produktentwicklung zur Norm machen.”
Die Konferenzorganisator*innen zeichneten unseren Vortrag auf und machten ihn auf YouTube verfügbar.
Als letzten Slot auf einer der kleinen Bühnen hatten wir eine überschaubare Gruppe an Teilnehmenden. Von diesen kannten jedoch nur 3 Personen überhaupt den Servicestandard. Die meisten waren mit ihm nicht vertraut. Zielgruppe der Veranstaltung waren explizit Interessierte und Involvierte von Verwaltungsdigitalisierung. Es gibt folglich noch sehr viel Kommunikationsarbeit zu leisten, um Qualitätsstandards zu etablieren.
Die nächsten Vorträge zum Thema haben wir bereits in Vorbereitung.